Philosophie- Zahnmedizin nach umweltzahnmedizinischen und biologischen Gesichtspunkten

 

Stetig zunehmend ist die Zahl der Patienten, die an einer der klassischen systemischen Entzündungserkrankungen leiden. Die häufigsten sind Allergien, Diabetes, rheumatische Erkrankungen, Magen- Darmerkrankungen, Osteoporose, chronische Infektionen oder Herz- Kreislauferkrankungen.

 

Die genaue Ursache dieser Entzündungen kann meist nicht klar benannt werden.

 

Denn die Summe vieler Reizfaktoren (Umweltgifte, Medikamente, Nahrungsbestandteile, Stress etc.), denen wir heutzutage ausgesetzt sind, stellt oft den Auslöser dar.

 

Das Einbringen von Fremdmaterialien in den Organismus ist in der modernen Zahnmedizin nicht zu umgehen. Jedes Material kann aber einen entzündlichen Fokus bedingen, wenn der Patient darauf allergisch reagiert oder wenn wegen mangelhafter Verarbeitung Materialbestandteile in höherer Konzentration auf den Organismus einwirken.

 

Die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) beschreibt die enge Verbindung von Zähnen und Organen.

 

Aber bereits aus rein anatomischer Sicht lässt sich ein Bezug der Zähne über Blut- und Lymphgefäße zum restlichen Organismus herstellen.

 

Die Zähne und der Zahnhalteapparat stellen häufig die Quelle der Entzündung dar, die Auswirkungen auf den ganzen Organismus hat.

 

Krankheitserreger und Entzündungsstoffe aus dem Kausystem verteilen sich im ganzen Körper und können so auf entfernt liegende Organe und Körperbereiche wirken.

 

Ein bewusster Umgang mit Materialien und möglichen Störfeldern im oralen Bereich kann zusammen mit einer interdisziplinären und ganzheitlichen Behandlung helfen, entzündliche Reize zu eliminieren und so den Organismus zu entlasten.

Die entsprechende Labordiagnostik und 3-D-Röntgentechnik bietet hierfür die Basis.