Schienentherapie

 

CMD

Okklusionsstörungen (falscher Biss) führen in erster Linie zu Verspannungen der Kau- und Gesichtsmuskulatur und somit zu sogenannten kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD).
Ziel der Schienentherapie ist es, zur Entspannung der Muskulatur im Kopf-, Gesichts- und Schulterbereich beizutragen.

 

Bei erfolgreicher Schienentherapie werden zudem häufig Sekundärbeschwerden, wie Kopf-, Gesichts und Nackenschmerzen, migräneartige Anfälle und Tinnitus positiv beeinflusst bzw. geheilt.

 

Der korrekte Biss wirkt sich nicht nur auf den ganzen Bewegungsapparat aus, sondern ist auch entscheidend für den Lymphabfluss aus dem Gehirn und somit für den Abtransport von Toxinen und anderen Abfallprodukten des Stoffwechsels.

 

Ist eine Bisskorrektur notwendig, wird zunächst eine Funktionsschiene hergestellt. Die Schiene nimmt den richtigen Biss vorweg, der durch die Herstellung von Zahnersatz dauerhaft rekonstruiert werden sollte.

 

Osteopathie

Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit einem Osteopathen ist eine wichtige Ergänzung der Schienentherapie, da beeinflussende Blockaden aus dem Bewegungsapparat, Wirbelsäule etc. erkannt und gelöst werden, was den Behandlungserfolg stark unterstützt.

 

Auch vor Beginn einer aufwendigen Zahnersatzversorgung ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll, um ein optimales Ergebnis in perfekter Bisslage zu unterstützen.